Berliner Frühjahrsregatta
Die Regattasaison ist eröffnet und wie immer hat Berlin alles für die Sportler, Trainer und Betreuer aus dem Programm geboten. Über tolle Wettkämpfe bis hin zu Wetterkapriolen und tollen Erfolgen, war es ein gelungener Einstieg in die Saison. Jetzt kann im Training noch die ein oder andere Stellschraube angezogen werden um die Technik oder die Leistung, eventuell auch beides zu verbessern. Mit 15 Siegen, 15-mal den 2. Platz und 15-mal den 3. Platz ist sich sicherlich noch Potential nach oben da.
An diesem Wochenende vom 20.-21. April, war das Wetter so, wie es das Sprichwort sagt: “April, April, der weiss nicht was er will!” Von Gegenwind, Schiebewind, Sonnenschein, Regen und Hagel, war alles dabei. Als einzige Konstante, zeigten sich die Temperaturen…konstant unter 8 Grad.
Unsere Quartier hatten wir beim Masters Ruderclub Berlin bezogen, neben welchem sich auch die 500m Startlinie befand. Somit konnte man von dort beobachten, wie sich unsere Jüngsten mit den Windverhältnissen und schwappenden Wellen wahrlich keiner kleinen Herausforderung stellen mussten, ohne das die Trainer eingreifen oder unterstützen konnten. Aber auch für die Wettkampfrichter war es eine Herausforderung und Geduldsprobe, die Boote pünktlich zum 350m und 500m Start zu bekommen und zusammenzuhalten. Der nebenher auftretende Hagel machte das ganze auch nicht leichter.
Die Sportler zwischen 12 bis 14 Jahren mussten sich über die 1000m Distanz mit der Konkurenz aus Berlin, Bernburg und Sachsen auseinandersetzen, was ihnen auch beeindruckend gelang. Unter den vielen zweiten Plätzen und acht Siegen, konnten vor allem Zoey und Saskia hervorstechen, die ihren leichten Doppelzweier der AK 12/13 an beiden Tagen dominierten.
Bei den Juniorinnen A konnte Theresa Heinrich an beiden Tagen mit Siegen im Einer überzeugen. Beim Start bei den Seniorinnen, also eine Altarsklasse höher konnte sie einen starken zweiten Platz belegen. Insgesammt konnten die Juniorinnen und Junioren sieben Siege zur Gesamtbilanz des PRV beitragen.
Abschließend kann man doch auf ein erfolgreiches Wochenende zurück blicken. Sei es, weil kein Pirnaer Boot kenterte, oder eher wegen starken Leistungen auf dem Wasser. Ein großer Dank geht an den Berliner Masters Ruderclub, bei welchem wir uns aufwärmen und auch das Haus und Gelände nutzen durften.
von Grit Hermann