Jugendwanderruderfahrt 2024
Am 27. Juli trafen sich 8 Teilnehmer und 3 Betreuer voller Freude am Bootshaus. Die Gig-Boote noch abbauen, aufladen, prüfen ob alle bereit sind und dann fuhren wir los. Nach ca. 3 Stunden Fahrt verfuhren wir uns auch noch vor lauter Aufregung! Als wir dann am BRSK e.V. in Brandenburg ankamen, die Boote anbauten und gerade beim Zelt aufbauen waren, fing es auch noch an zu regnen. Ein toller Start! Aber wir ließen uns nicht aufhalten, trotzten dem Regen und gingen nach dem Abendessen geschafft ins Bett, oder halt ins Zelt. Am nächsten Tag hieß es dann nach dem Frühstück: Zelte abbauen und fertigmachen zum Losfahren. Die Sonnencreme durfte auch nicht fehlen! Nach kurzer Zeit kamen wir an eine Schleuse und erfuhren, dass das nächste Mal erst in einer halben Stunde geschleust wird! Oh man, ab da hieß es warten, warten, warten. Als wir gegen ca. 17 Uhr in Ketzin ankamen, waren alle erschöpft. Aber die Kraft um sich nochmal im See zu erfrischen, war noch da. Und danach gab es lecker Nudeln mit Tomatensauce.
Am Tag darauf frühstückten wir entspannt und machten uns – natürlich nach dem Zeltabbau – bereit zum Rudern. Wir schauten während des Ruderns Olympia und kamen entspannt in Pirschheide an. An diesem Abend wurde gegrillt, gebadet, Ball gespielt und wir hatten eine Menge Spaß.
Am nächsten Tag war „ruderfrei“, denn es ging ab in den Filmpark Babelsberg. Als erstes ging es in das Abenteuer 3-D Kino, sehr coole Sache. Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und durften den Park erkunden. Es gab sooo viel zu entdecken! Am Ende ging es noch zur Stunt-Show, und da ging es richtig ab! Anschließend erkundeten wir noch ein bisschen die Stadt und am Abend waren alle geschafft.
Der nächste Tag verlief wie immer: aufstehen, Frühstück, Zelt abbauen, rudern, rudern, rudern, Zelt aufbauen, Abendbrot, quatschen, Licht aus, Gute Nacht.
Und mit dem 01. August brach schon unser letzter Tag der Jugendwanderruderfahrt an. Und alle wussten, dass an diesem Tag die „Tradition“ stattfinden wird. Nachdem wir die Zelte an unserem letzten Übernachtungsziel aufgebaut und die Boote schon für die Heimfahrt abgebaut hatten, war es so weit. Die Taufe stand an! 3 Ruderer wurden voller Freude getauft. Und so ist Moritz das „Dramatische Streifenhörnchen von der Pfaueninsel“, Tim der „Strahlende Seeteufel vom Schwielowsee“ und Johanna die „Prinzessin ohne Punkt und Komma von den Havellanden.“ Und am Ende gab es nochmal einen „Ins-Wasser-schubsen-Wettbewerb“. An diesem letzten Abend aßen wir Pizza und haben noch mal über alle tollen Erlebnisse gelacht. Und dann ging es schon ins Bett. Am nächsten Morgen haben wir noch einmal das gemeinsame Frühstück genossen.
Ich glaube alle hatten eine schöne Zeit, aber beim nach Hause fahren haben sich natürlich auch alle ein bisschen auf ihr eigenes Bett gefreut. Es war eine tolle und lustige Wanderfahrt, und das Schönste war, dass sich jeder mit jedem gut verstanden hat! Vielen Dank an Raphael, Willy und Kerstin fürs Organisieren, Fahren, Einkaufen, Aufpassen, Sachen hinterhertragen, Nerven behalten und und und…
von Johannes Meinel
Vielen Dank für die Unterstützung @